Benzingespräche - Menschen & Mobilität - Entwicklung, Perspektiven, Innovation, Zukunft

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00:00:00: Benzingespräche.

00:00:07: Der Podcast für Mitmenschen aus der deutschen Automobilbranche die etwas zu sagen haben wir teilen Liebe zum Automobil im persönlichen Erfolgsstorys die es wert sind erzählt zu werden,

00:00:17: es geht um verschiedene Blickwinkel und persönliche Ausblicke vom prüfenden Blick in den Rückspiegel bis zur spannen Aussichten Fernlicht in die mobile Zukunft.

00:00:26: Ich bin Tim klötzing online marketing Experte und freie Berater für die Automobilbranche Autoliebhaber und Agenturinhaber.

00:00:35: Herzlich willkommen zurück bei meinem Podcast Benzingespräche heute mit einem neuen spannenden Gast

00:00:41: das deckt sich mit mehreren Gästen zuvor der die Autobranche Deutschland kennt wie kaum ein anderer aber noch wichtiger ist jemand aus dem echten Familienunternehmen und das wollte ich doch mal kennenlernen ja.

00:00:52: Herzlich willkommen Philipp Kroschke,

00:00:54: ja vielen Dank freue mich dabei zu sein moin moin moin moin genau Hamburg sagt man moin genau da sind wir heute.

00:01:04: Wer dich jetzt immer nicht zurück so richtig zuordnen kann weil es gibt auch ein paar Hörer da draußen die nicht eindeutig aus der Autobranche kommen dass du auch eine interessante.

00:01:13: Erkenntnis für mich das hatte ein bisschen Reichweite auch über die Branche in aus schon gefunden du bist Sprecher der Geschäftsführung der Christoph Kroschke GmbH.

00:01:22: Und was macht ihr da genau was ist euer Kern oder basic ist Zulassung kfz-zulassungsdienst.

00:01:29: Ursprünglich gewesen ja also ganz ursprünglich haben wir.

00:01:35: Ryan Autoschilder gemacht man Großeltern haben 1957 damit angefangen zu bisschen aus der Not heraus

00:01:42: Autoschilder zu machen und das ist dann gewachsen immer größer als filialisiert und irgendwann kam der Bereich Zulassungsdienst Leistung das heißt wir gehen für das Autohaus zur Zulassungsstelle muss ja nicht mal selber machen übernehmen diese Dienstleistung

00:01:58: okay da lernen wir gleich noch ein bisschen mehr zu was ich daraus ergeben hat ne

00:02:02: du hast in den letzten Jahren du bist eine 2005 in dem Unternehmen und da hast du verschiedene Position durchlaufen haben wir auch noch gleich zu.

00:02:11: Zu dir du bist ein Baujahr 78 bis verheiratet dass zwei Kinder du lebst in

00:02:18: jetzt muss ich Ammersbek Hamburg Hamburg ich wollte kein Fehler bei der Aussprache machen das ist nicht schlimm das wird werden uns die Ammersbeker nachsehen ok gültig aus Wolfenbüttel

00:02:31: bei.

00:02:31: Braunschweig Braunschweig für alle diejenigen die nicht wissen wo oder was Wolfenbüttel ist denkt an den Jägermeister das ist quasi die Stadt die man um den Jägermeister herum gebaut hat

00:02:43: ah okay alles klar du hast auf deinem beruflichen Werdegang erstmal Ausbildung gemacht zum Industriekaufmann.

00:02:51: Bei Kraft Foods danach hast du studiert BWL 2005 abgeschlossen in Hannover und danach hast du noch ein Schwerpunkt gelegt auf Marketing Marketing Executive MBA 2010 gemacht in Münster

00:03:05: genau genau das habe ich berufsbegleitend gemacht da war ich dann schon im Job und mit dem BWL Studium genau war ich 2005 fertig zu auch das Jahr in dem ich ins Unternehmen eingestiegen bin okay

00:03:19: was hat dich denn also die klassische Rückspiegel Frage für mich was hat dich denn so in den Bann des Automobils gezogen

00:03:28: war das so in die Wiege gelegt dass deine Familie schon immer mit Kfz-Zulassung zu tun hat und irgendwie das Automobil immer da so ein Thema war oder.

00:03:36: Das ist total das eine total witzige Frage weil ich ich ich war gar nicht so in den Bann des Automobils.

00:03:45: Der gezogen sondern bei mir was er der Bann des Autoschild ja sehr sehr früh Kontakt mit unserem Kernprodukt mit dem Auto Schild gehabt

00:03:57: ob das wahr wenn wir irgendwie in Urlaub gefahren sind mein Vater ist so ein so ein Optimierungs Junkie.

00:04:04: Der immer guckt wenn er irgendwo hin fährt dass er dann die Strecke nutzt um Termine drauf zu legen und und und und das war für uns Kinder dann immer ganz ganz spannend weil wir dann,

00:04:14: wenn wir z.b. in die Schweiz in Urlaub gefahren sind hatten wir dann hat er noch Termine in Filialen oder bei Filialen,

00:04:22: sodass wir dann schon als Kinder immer in Filialen mitgenommen worden und hinter die hinter den Tresen schauen durften also das ging schon an sich sehr sehr früh losen

00:04:35: bin sehr früh durfte ich mir auch mein mein Taschengeld aufbessern habe auf dem Firmengelände bei meinem Opa mit angepackt aufgeräumt also

00:04:46: das ging eigentlich echt früh los dass ich mich mit dem Thema Schild und unserem unserem Geschäft irgendwie.

00:04:53: Er auseinandergesetzt habe und irgendwie irgendwie auch nicht so dass man das Gefühl aber jetzt musst Du hier irgendwas machen Zwang oder oder sonst irgendwas sondern irgendwie.

00:05:02: Was ist immer Teil unserer Familie und hat mir einfach immer.

00:05:05: Echt Freude gemacht hatten großen Spaß gemacht und ja das war dann irgendwann so dass ich für mich auch gesagt habe dass in diese in die Richtung will ich auch gehen ich möchte,

00:05:15: Künstler werden war doch diese Spinnerei hatte ich auch noch mal kurz ich wollt einmal irgendwann auch mal Schauspieler werden aber dann das verfestigte sich dadurch wollte halt immer auch ins Familienunternehmen einsteigen.

00:05:28: Er hat ja ein waschechtes Familienunternehmen das repräsentierst du auch in der Geschäftsführung das wurde ursprünglich 1957.

00:05:35: Von deinem jetzt muss ich hier habe ich noch? Da Großvater oder Vater gegründet nee tatsächlich was mein Großvater zusammen meiner Großmutter genau ok wurde in Braunschweig damals gegründet da hat er quasi eure Ohren Keimzelle wenn man so möchte.

00:05:50: Da seid ihr inzwischen in der dritten Generation.

00:05:53: Und beschäftigt rund 1900 Mitarbeiter im jährlichen Umsatz von 1 gefunden von 120000000 ein Wahnsinn was aus Braunschweig aus der Grundidee da erwachsen ist und war Generation ne

00:06:07: ja das isch ich also mich ja.

00:06:15: Was soll ich sagen ich würde von außen betrachtet weil sein ist das schon eine relativ einmalige Leistung aus einer einfachen prägestelle,

00:06:24: Deutschlands Marktführer im Bereich Zulassungs Dienstleistungen und Kfz-Kennzeichen im aufzubauen für einen wenn man wenn man weiß dass es an sich so ein bisschen aus der Not heraus gekommen ist meine Großeltern sind mit ihren drei Kindern außer DDR geflüchtet in den 50er Jahren kam dann nach Braunschweig

00:06:44: weil dort bereits die Brüder oder Geschwister meiner Oma tätig waren und ein Bruder war halt schon Leiter der Zulassungsstelle.

00:06:53: Und umgestellt.

00:06:55: Nitrate gemacht nee also es gibt also ja es ist ja ist ja ist ja eine Behörde okay der war lassungsstelle lagen in der genau der leitete die die die Zulassungsbehörde in Braunschweig und ein weiterer hatte eine Fahrzeugvermietung und hat.

00:07:10: Quasi für seine Fahrzeuge schon Autoschilder gemacht und ja dann haben die beiden gesagt Mensch Martin Mensch Elfriede.

00:07:17: Ihr müsst ja irgendwie für eure Kinder sorgen also mach doch Autoschilder und dann haben sie in Braunschweig in dem Keller angefangen Autoschilder zu machen,

00:07:25: heiter dann kam irgendwann meinen onkel der kam zuerst das müssen Eltern

00:07:30: und auch mein Vater der kam dann in den 70er Jahren ins Unternehmen und ja dann ging ging das große Wachstum los witzigerweise auch ausleihen sehr

00:07:42: hat magischen Grund denn sowohl meinen onkel als auch mein Vater die war sich bewusst drüber dass eine prägestelle halt nicht drei Familien ernähren kann also musste Wachstum her und.

00:07:54: Dann ging ein Stück weit auf die Filialisierung los das ist das dass es sich sag mal die große Lebensleistungen und die.

00:08:02: Im Wesentlichen da mein Vater natürlich am Anfang noch unterstützt durch durch mein Onkel und auch meine meine oma.

00:08:09: Erbracht hat aber es passt so ein bisschen zu ihm als Typ der hat gesagt wenn wenn das an einer Stelle geht mit dem mit der prägestelle dann muss das auch an anderen gehen und hatte Anfang der 80er schon das große Glück.

00:08:23: Einen war mittelgroßen Filialisten mit rund 20 Filialen übernehmen zu können

00:08:28: der der aber bundesweit seine Filialen hatte also nicht in irgendeinem Ballungsraum sondern ich also

00:08:35: ob das jetzt die richtigen Filialen sind aber einen Lörrach einem Flensburg einen Hildesheim eine in Aachen so nach dem Motto und mein Vater ist vom Typus her jemand wenn er dann irgendwo dahin musste,

00:08:46: vom Typ oder ist er jemand wenn er im Keller geht und was zu holen überlegt er sich was er mit den Keller nimmt damit der nicht leer geht und wenn er also auf dem Weg nach Lörrach war hat er gesagt also wie spicke ich sozusagen den Weg nach Lörrach mit weiteren Terminen und.

00:08:58: Ja das war so so der der große Impuls einfach weiter zu filialisierten und dann kann man sagen Ende der 80er Jahre.

00:09:06: Erfinden in den Siebzigern an die Große Film der große Filialisierung Schwung begann dann Anfang der 80er da waren war Ende der 80er schon bei 100 Filialen.

00:09:15: Diese Pflegestellen die man so kennt Mädchen die ich kenne die auch also ich habe während du sprichst weißer in Gedanken bei dem ein oder anderen Auto weil ich in der Vergangenheit also wirklich auch mit 20 er Alter zugelassen habt und sagen.

00:09:29: Das Essen in Essen Essen-Borbeck und Steele

00:09:33: stehle Kinder still ist die Hauptstelle Borbeck ist die Außenstelle Steele ist ja dein im Großen und da auch schon seit ich weiß nicht wie viel Jahren 20 Jahren sind wir ja sind wir ja den gleichen Stelle jeder erstmal Kindes.

00:09:45: Und keiner will hin weil das ist halt immer so wie wieso du Besuch beim Zahnarzt also

00:09:50: nicht dass das Nummernschild machen bei euch ja geht ja ruckzuck aber das ist dann das ist dann der Lolli den den wir vom Zahnarzt bekommen,

00:09:59: hätten wir das schön aus meiner mit rausnimmt aber nein du das heidelandweg ist es nicht vergnügungssteuerpflichtig auf eine solche Zulassungsstelle zugeben das ist wohl so aber ja da ändert sich ja jetzt auch gerade eine ganze.

00:10:11: Ja aber das war halt Sally unser unser Wachstums Thema wir sind jetzt an rund 430 Stellen bundesweit vielleicht mal zum Vergleich ist

00:10:21: insgesamt etwas über 400 Zulassungsbezirk.

00:10:26: Aber insgesamt 700 mögliche Stellen gibt außen Ämter und und und hatten wir gerade Essen Steele und Borbeck also national Abdeckung

00:10:34: wir haben noch nie andere wir haben eine Flächen deckende Flächen deckende bundesweite Abdeckung und und wir haben aber deine deine Eltern dann Vater ja schon.

00:10:44: Unternehmerische und und vertrieblich ja schon ganz schön angegriffen die Erkenntnis ne 1

00:10:50: einen ein Standort reicht nicht um eine Familie zu ernähren ja okay dann machen wir vielleicht mal nebenan und hin und her und dann kommt man da auch hin auf den Partner mit extrem dezentral verstreute erstellen das muss man ja auch erstmal alles.

00:11:05: Venen und und und dann auch anfangen also dass das macht den Typus oder das macht mein Vater.

00:11:15: Aus das ist der der erkennt Chancen der schnuppert die der hat ein Gespür dafür dass ist so wie soll man das sagen das ist das ist so ein so ein so ein so ein Unternehmer per Excellanc hat er der wenn er dann dass ich sag mal das Geschäftsmodell gewittert hat

00:11:31: dann auch sagt so und wie wie wie entwickle ich das jetzt dass das ist das steckt in ihm drin und das war sicherlich ein wesentlicher Bestandteil wie man dann auch in einem auch in einem Markt der der ist gab war ja nicht so dass es vorher

00:11:45: keine Autoschilder gab sondern natürlich gab es irgendwie auch vorher schon eine lokale Versorgung mit mit Autoschildern da in diesem Markt einzudringen und so zu wachsen da braucht

00:11:59: also dann braucht es eine gewisse ja wie soll man das ich wie soll man das sagen sondern sondern um dir einmal eine Vision und zum anderen aber auch die den

00:12:10: pethidin.

00:12:11: Notwendige Kraft sozusagen so etwas dann auch durchzusetzen und den Mut natürlich auch zu haben denn das ging nicht immer nur geradeaus

00:12:21: war damals noch sehr klein habe das natürlich so ein bisschen vom vom Spielfeldrand beobachten dürfen und ich habe meinen Vater immer schon dafür bewundert dass er sehr.

00:12:33: Wie er damit umgegangen ist das war mein Vater war ich will nicht am tiefenentspannt aber mein Vater hat man nie.

00:12:40: Den Stress und die Leistung die da die er da erbracht hat den Druck und auf das Risiko hat man ihn zu Hause nie angemerkt dass er konnte er immer draußen lassen und.

00:12:52: Darf ich mir schon sehr früh gesagt das ist etwas das ist erstrebenswert jemand der

00:12:56: zufrieden mit sich und gleichzeitig auch wieder nicht also mein Vater ist irgendwie zufrieden grundsätzlich ein sehr zufriedener Mensch aber.

00:13:04: Auch einer der irgendwo gleichzeitig wieder nie zufrieden ist wenn es nicht weiter geht also das sehr sehr spannend

00:13:09: auf jeden Fall gibt's kommst du ja in der in der Nachfolgegeneration ans Ruder und hast natürlich auch wunderbar.

00:13:17: Jetzt hast du vorhin so schön gesagt vom Spielfeldrand aus hast du es wo du noch nicht in der Verantwortung warst oder als Kind wie ein Vater erlebt hast wie wie er damit umgegangen ist natürlich auch ein klasse Vorbild war an der Stelle um gewisse Sachen ab zu schauen.

00:13:32: Unbedingt unbedingt also was er.

00:13:35: In mir wirklich geweckt hat ist ist die Neugier auf auf auf solche Dinge also sich nicht mit dem gegebenen zufrieden zu geben sondern zu sagen wo geht's noch hin was was können wir tun

00:13:47: wie sieht das morgen aus und können uns ja jetzt gerade in einer sehr spannenden Zeit wo das nicht nur einfach unternehmerischer unternehmerische Lust.

00:13:56: Ist zu sagen wir müssen jetzt mal was ändern sondern sondern auch ganz klar ne Notwendigkeit des zulassungswesen wird digital wir sind einander logisch Unternehmen mit einer sehr analogen.

00:14:08: Unter der tradierten Struktur und.

00:14:11: Da geht es jetzt darum wie sieht das morgen für unser Unternehmen aus und und was ich da wirklich in mir trage ist die Lust drauf also vor allen Dingen nicht zu sagen ich ich.

00:14:20: Akzeptiere jetzt dass es so ist und akzeptiere dass es mich vielleicht morgen in einer digitalen Welt nicht mehr gibt sondern genau das nicht zu tun sondern zu sagen wie gestalte ich die Zukunft selber wie kann ich Einfluss drauf nehmen und wie werde ich Teil einer einer einer Zukunft wie auch immer sie denn dann

00:14:35: mehr in dem in dem Bereich aussehen wird und und das trage ich trage ich in mir.

00:14:42: Ich bin da sehr froh dass dass dass ich das von ihm mitnehmen kann für Dich weil so ein Familientraditionen Unternehmer mehrere Generation natürlich auch goldwert.

00:14:51: Weil so viel Know-how über die Jahre Jahrzehnte ja im Unternehmen ist in dem Unternehmer ist und.

00:14:59: Man selber Nachfolger wird eine Nachfolgeregelung hat dein Vater angestrebt mit euch und und ihr profitiert davon mit dem nicht von dem,

00:15:08: von dem Unternehmenswert in in Geld sondern mit den Werten des Unternehmens und damit dem Unternehmer auch solange zusammengearbeitet zu haben

00:15:15: Geld ist nicht in Stift na das ist auch klar dass da oder ESGE kann auch mal schnell weg sein und jetzt in Bezug auf uns vorhin schon kurz drüber gesprochen

00:15:25: BMI groß sein und die meisten Filialen haben nützt einem gar nichts,

00:15:31: wenn das System digital wird wo es gar nicht mehr drauf ankommt dass du immer lokal überall vor Ort bist sondern nur solange wie das System so ist wie es ist sondern das was wir mitnehmen.

00:15:42: Und und das wertvollste ist ist tatsächlich sich zu überlegen was kannst du mit der Struktur tun die du hast und mit den Erfahrungen mit dem Wissen mit dem Netzwerk mit den Beziehungsnetzwerke die,

00:15:55: die man sich dadurch aufbauen kann das ist das ist glaube ich dass das wichtigste ich mach das ja auch nicht alleine

00:16:02: ich habe seit 2017 mein Bruder Felix mit an meiner Seite.

00:16:07: Der den kaufmännischen Bereich verantwortet und auch der trägt sozusagen dieses dieses dieses Erbe unseres Vaters in sich und mega also ich

00:16:19: bin da ich sehe dich ja jetzt gerade hier vor mir sitzen die Hörer können das ja nicht und da strahlt auch jemand also wenn dann wenn darüber so sprichst aber ich finde sowieso mega.

00:16:29: Bei solchen Familien Konstrukten Unternehmungen und Klasse so zuhören

00:16:34: oh und ich darf mal drauf hinweisen liebe Hörer ihr wisst es an an vielen Stellen selbst vielleicht aus leidvoller Erfahrungen oder vielleicht weil ihr weil es gehört gelesen oder sonstwie hab.

00:16:45: Dritte Generation ist nicht

00:16:47: per sie erfolgreich also das ist schon ganz spannender nicht umsonst gibt es den Spruch der Vater erstellt der Sohn erhält beim Enkel zerfällt das ist etwas Dienst Spruch habe ich glaube in der dritten Klasse hat eine Klassenkameradin zu mir gesagt

00:17:01: und in trage ich immer noch in mir als Mahnmal sozusagen dass wir nämlich als dritte Generation nicht diejenige sind.

00:17:09: Bei der zerfällt sondern wir nehmen die RV Herausforderung wohl und nicht nur in einem.

00:17:15: Ja weiter so erhalten sondern das würde nicht funktionieren sondern wirklich mit wie sieht ein Unternehmen

00:17:23: für die Zukunft aus wie muss das aufgestellt sein welche schmerzhaften Entscheidungen müssen vielleicht getroffen werden auf was muss man verzichten.

00:17:31: Damit es erfolgreich ist und wir haben so ein bisschen den Spruch umgedeutet.

00:17:35: Wenn man sich so unsere history anguckt könnte es auch heißen der Vater produziert der Sohn filialisiert und die Enkel digitalisieren und internationalisieren die das ist so ein bisschen der strange auf dem wir unterwegs sind und

00:17:47: ja ich war sie vielleicht gehen wir gleich noch mal auf das Thema Digitalisierung und unsere amor.de deadfall.

00:17:53: Ich bin zwar Schildermacher aber als Schildermacher bin ich ja nicht nur Teil einer Schildermacher Branche oder einer Zulassungsdienst Branche sondern wir sind ein.

00:18:01: Anex manchmal einen ein ungeliebter manchmal aber auch ein ein für sendet liche achtet da Annex des deutschen Autohandels oder das Auto Autogewerbe snow,

00:18:13: ja über dich.

00:18:15: Ihr seid jetzt nicht angetreten und zu bewahren sondern ihr gestaltet kann man auch so sagen und ganz ganz dringend wir gestalten wir wir wir gestalten uns

00:18:25: aber ich gehe an manchen Stellen sogar noch den Schritt weiter mich versuche auch die externen

00:18:33: Parameter für mich zu gestalten heißt wie wie mache ich denn sowas ich bin unter anderem Vorsitzender des Bundesverbandes kraftfahrzeugkennzeichen und als solches auch hier und da politisch unterwegs immer mal wieder auch im Verkehrsministerium sitze in einem Arbeitskreis der DIN CERTCO wo die Industrie Norm für uns entwickelt und gestaltet werden

00:18:56: das ist glaube ich ganz ganz wichtig dass man wirklich proaktiv auch das eigene Umfeld gestalten will sich das auch traut und nicht sagt

00:19:05: ich nehme das was jetzt um mich rum ist als gegeben an und muss immer damit zurechtkommen sondern.

00:19:13: Das ist so ein bisschen das was da Tabs ja aus machst da Tabs fragen erstmal nicht was es rechtlich ist sinnvoll was du sondern die Frage nicht nur eins die sagen

00:19:21: was will der Kunde so wie würde es müsste es aussehen damit der Kunde ist will damit der ist richtig geil findet und.

00:19:27: Das ist die wesentliche das ist der das ist der wesentliche. Und das für ein 62 Jahre oder 63 Jahre alt ist Unternehmen das Leuten beizubringen die in einer Filiale Struktur sehr erfolgreich unterwegs waren zu sagen Janni Witt

00:19:40: denken jetzt doch noch mal ein bisschen anders wir müssen schneller werden wir müssen schneller denken wir müssen.

00:19:45: Und schneller weiterentwickeln Bande Herausforderung ja wie habt ihr eure.

00:19:52: Ja doch auf ihrem gruppiert kannst du da vielleicht einen kurzen Überblick geben das ist ja nicht einfach.

00:19:58: Erstmal die Grosche GmbH gibt die diverses macht sondern ihr habt ja verschiedene unit während er das kopiert werden was habt ihr da also der Kern das Dach ist die ist die Christoph Kroschke GmbH.

00:20:10: Dann haben wir den deutschen autodienst wie differenziert sich das im in der Christoph Kroschke GmbH werden ich sag jetzt mal ganz.

00:20:17: Die Kundengruppen Privatkunde des heißt derjenige der von der Zulassungsstelle der Autoschilder braucht der kommt zu uns in unsere Filialen die präge stellen dann haben wir da drin auch in der.

00:20:27: Gmbh unsere Zulassungsdienste da betreiben wir mittlerweile auch knapp 60 mit über 300 Mitarbeitern bundesweit sind damit da auch.

00:20:38: Dann sehr weit vorne in dem Segment Herrn der deutsche autodienst ist tatsächlich kommt auch aus dem Segment Zulassungsdienst aber für eine andere Kundengruppe und zwar war.

00:20:48: Daran mache ich immer ganz gerne fest oder deutsche Auto Dienst.

00:20:51: Der Grund der Gründung der Gründungsurkunde war war Europcar und und dann wird vielleicht auch Clan Europcar hat nicht ein oder zwei oder drei Zulassung pro Tag sondern dann werden schon mal.

00:21:01: 150 200 300 Zulassungen pro Tag gemacht um die um die vermietfahrzeuge auf die Straße zu kriegen das heißt für Europcar was wiegt.

00:21:10: Dass man viel stärker prozessual und auch da schon digital unterwegs ist weil Europa wollt natürlich immer wissen welche Autos sind jetzt gerade in der Zulassung welche Briefe.

00:21:19: Sind eingelagert und das ist so ein bisschen das Kerngeschäft zu Modell vom deutschen autodienst Prozesse früh also schon in der Frühphase wo ist das Thema digital zulassungswesen noch nicht gab Zulassungs Prozesse zu digitalisieren.

00:21:34: Plattform zu bauen also wir haben mit dem deutschen Auto Dienst auch einen starken digital Kärnten

00:21:40: den wir aber noch mal verstärkt haben wir haben Kroschke digital gegründet da bündeln wir jetzt auch ganz stark

00:21:48: unsere digital Leistungen also im Wesentlichen ist das im Moment unser Kroschke on unterbeauftragung Sport Aal unter zulassungsportal.

00:21:57: Für den deutschen Autohandel aber da wächst gerade ganz ganz viel.

00:22:02: Wie ein weiteres ein weiteres Feld das jetzt in 2017 dazu gekommen ist ist die deutsche Kennzeichen Technik für die habe ich mit einem Partner gegründet und da geht es tatsächlich darum Zulassungs Systeme Kennzeichnungssysteme und Verkehrsleitsysteme.

00:22:16: International an den Mann zu bringen also auch da.

00:22:20: Guck mal ein bisschen in die 2. genau es geht ganz massiv in die Zukunft okay lass uns lachen sie über dich und.

00:22:28: So deine Erfahrungen mit dem stetig wachsenden AWACS wachsenden Familienunternehmen reden war dein Einstieg in das Unternehmen immer klar.

00:22:38: Also immer kann ich natürlich nur für mich sagen mir war sehr früh klar dass ich ins Unternehmen einsteigen will dass ich.

00:22:45: Ich würde würde jetzt mal behaupten ich war so 12:13 Uhr da habe ich für mich gesagt ich möchte irgendwann ins Familienunternehmen ich bin ältester ich bin ältester von.

00:22:56: Insgesamt sechs Kindern.

00:22:58: Und irgendwie so ein bisschen so ne so Tradition verpflichtet das könnte sich jetzt danach anhören das dass ich irgendwie mich gezwungen fühlte nee das war es irgendwie gar nicht.

00:23:10: Aber für mich war das irgendwie gefühlt war das klar du hast ein Familienunternehmen das ist eine riesen Chance das.

00:23:18: Also da gibt's gar keine anderen Weg also ich wie gesagt ich bin seit 2005 jetzt im Unternehmen und ich glaube ich wusste dass du mit 12-13 war mir das klar dass ich da hin will und da einsteigen will.

00:23:31: Okay wenn du wenn du zurückblickst

00:23:34: während der Zeit im Unternehmen was waren so deine deine einprägsamen Momente gab es das im Moment wohl achso wenn du jetzt so zurück blickst in den.

00:23:44: In die Zeit in das Unternehmen men dass da dass das dann die Geschichte muss ich erzählen war da irgendwie gab's Argumente

00:23:51: ja das ist

00:23:55: ich sag mal so was was war wichtig für mich und Wasser wovon lebe ich heute noch am ganz wichtig war für mich sehr früh festzustellen ich bin gar nichts besonderes

00:24:02: also ja nur weil ich den Nachnamen trage den das Unternehmen trägt.

00:24:07: War sehr wichtig festzustellen dass ich genauso für meine Erfolge zu kämpfen habe wie jeder andere auch und dessen

00:24:14: war nicht zuletzt deswegen weil wir in den Angestellten vor allen Angestellten Vorstand also es war nicht so dass mein Vater zu Beginn mein mein Chef war sondern ein Angestellter Vorstand und.

00:24:25: Und ein netter Kerl gar keine Frage aber Dad mir sehr früh klar gemacht für mich gibt's keine Sonderrolle für mich gelten die gleichen Regeln ich werde genauso.

00:24:34: Kindertagung an die Wand genagelt wenn ich meine Zahlen nicht kenne und wenn ich und ich meine Standorte nicht im Griff habe wenn meine Zahlen schlecht sind da gab es überhaupt kein Vertun am und das hat mir sehr sehr gut getan also das war für mich ganz ganz wichtig für meine persönliche entwich

00:24:48: er Entwicklung ich glaube das hätte er wäre anders gegangen wenn wenn ich eine Sonderrolle.

00:24:53: Wetter in indem im im im Unternehmen und dann gab es noch mal einen ganz wichtigen Punkt auch.

00:24:59: Das war er intrinsisch nämlich ich dachte so nach 3-4 Jahren als Gebietsleiter das war mein erster wichtiger Posten also ich habe das Geschäft auch wirklich von der Pike auf lernen dürfen

00:25:10: gleich gedacht warum kommt jetzt Vater nicht mal und bietet mir irgendwie die nächsten Job an also wieso

00:25:16: werde ich jetzt nicht irgendwie immer nach Ahrensburg berufen und jetzt hast du irgendwie vier Jahre hier Lehrzeit gehabt jetzt darfst du Steffi du musst es wie auch immer Bereichsleiter irgendwas also jetzt wo sind die großen hohen Beinen

00:25:28: und irgendwann hat es Klick gemacht ich weiß nicht was das getriggert hat aber mir war auf einmal klar wenn ich das will.

00:25:37: Dann muss ich selber zeigen dann muss ich mich zeigen dann muss ich mich sozusagen darum bewerben muss sagen anmachen gib mir mehr Aufgaben ich will das Projekt gib mir hier noch mal ein Projekt und das war auch ein ganz ganz wichtiger

00:25:50: Wendepunkt ist jetzt Blödsinn aber.

00:25:53: Diese Erkenntnis das für das was ich bekommen will und wenn ich mich wenn ich wachsen will und wenn ich mich entwickeln will dass ich dafür selber sorgen muss dass keiner für mich dafür sorgen wird das war ne.

00:26:04: Ultra wichtige Erkenntnis und da bin ich meinem Vater auch dankbar dass er mich zu dieser Erkenntnis

00:26:12: letztlich hat kommen lassen weil das hat dann auch mein weiteres Fortkommen geblinkt mir war von da an klar wenn es weitergehen will

00:26:19: muss ich die Dinge ergreifen dann muss ich sozusagen derjenige sein der die Dinge entwickelt und sich nimmt ja zu der Erkenntnis kommen lassen.

00:26:28: Ist ein fantastischer Satz genau das ist dein Name ist der Nachname ist Kroschke also

00:26:39: und das war wichtig und das hilft mir auch jetzt noch ne wir haben vorhin drüber diskutiert

00:26:45: wie gehe ich mit Problemen um bestehe ich davor jammere weil weil ich nie gelernt habe lösungsorientiert und dann willst du sein und für mich ein ganz großes Problem unserer heutigen Zeit viele.

00:26:58: Sind nicht lösungsorientiert war doch nur ein DB und nur das Problem und jammern über das Problem und das konnte ich das habe ich wirklich dadurch.

00:27:08: Lernen dürfen genial war das war ein wichtiger erwischt der Erkenntnis gewinnen

00:27:14: ansonsten natürlich 2012 Ernennung zum zum Geschäftsführer er ich war mega stolz weil wenn du mit 12-13 die irgendwann mal vornimmst das zu machen was Papa macht dann ist natürlich so 2012 gefühlt

00:27:28: da hast du dein Ziel erreicht und.

00:27:31: Die Erkenntnis war aber auch da wieder eine andere ich war jetzt nicht Geschäftsführer doch weich Naturpapier und in der Organschaft müsste Geschäftsführer aber

00:27:41: und auch das ist mir in der Rückbetrachtung wie viel klarer geworden als in dem Moment da war ich Geschäftsführung Azubi.

00:27:47: Dann lernst du überhaupt erst was es heißt Geschäftsführer zu sein da gehört aber auch dazu dass du für dich den Anspruch hast nicht nur Geschäftsführer zu sein und das auf dem Papier stehen zu haben sondern.

00:27:59: Geschäftsführer zu sein mit allem was das bedeutet mit all der Fanfare und du auch mit der Verantwortung zu sagen wo geht's hin wie sieht's aus.

00:28:06: Und nicht mehr der der der Befehlsempfänger zu sein der ausführt und das vielleicht auch super gut aus wird aber derjenige zu sein der sagt wo geht's mit dem Unternehmen hin und das hat noch einen Moment gedauert also da war ich 2012 noch nicht.

00:28:20: Da war ich ein guter Verantwortlicher für unsere gesamte außen Organisation weil ich ein gutes Netzwerk hatte weil ich unseren Markt sehr gut kannte weil ich auch immer schon geliebt habe.

00:28:29: Was ich da tue aber die Erkenntnis zu sagen du willst nicht nur das auf dem Papier haben sondern du willst auch.

00:28:35: Das erfüllen und befüllen kann diesen Posten weißt du noch wie viel Mitarbeiter damals hatte.

00:28:41: Das waren schon schon schon damals um die tausend 7.700 achso und und mein Verantwortungsbereich,

00:28:51: für die für die ich sag mal die Idee Filialen und die Zulassungsdienste sowie.

00:28:56: Ein ein Innendienst in Servicecenter ich hatte damals dann 2012 eine Verantwortung für rund.

00:29:04: 1300 1300 Menschen und darf ich so sagen nur in dem Segment ein meinem Umsatz eine Umsatzverantwortung von.

00:29:17: 75000000 hat das was mit dir gemacht am Tag der Ernennung.

00:29:22: Das macht immer noch jeden Tag was mit mir wenn ich wenn ich mir bewusst darüber werde wie viel Verantwortung ich da eigentlich trage für wie viel Menschen mit ihren Familien und für wie viel Umsatz

00:29:33: und dann wird mir wenn ich so in der Form drüber nachdenke immer noch heiß kalt was für ein großes Konstrukt ich verantworte aber dann.

00:29:43: Wird mir immer wieder klar. 1 ich verantworte das nicht alleine ich habe ganz viele tolle Menschen um mich rum ich ich bin da nicht allein auf weiter Flur ich habe mein Vater meinen bruder aber ich habe ein tolles Management-Team und am Ende mein Vater

00:29:57: hat immer hat immer gesagt wenn ich wenn ich dann schon mal panische wer wurde ob der vielen vielen vielen unterschiedlichen Themen dann sagte mein Vater immer Philipp.

00:30:07: Das ist wie ein Stapel Papieren und du fängst mit dem obersten Blatt an und arbeitest dich bis unten durch.

00:30:13: Und vorher kümmerst du dich nicht um alle sondern nur um das erste ist ein bisschen wie der Wanderer der sagt denkt nicht über den Riesen holenberg nach sondern geh ihn Schritt für Schritt dann versetzt es dich auch nicht in Panik und im Endeffekt hat als du

00:30:27: deine große Aufgabe in viele viele kleine Einzelaufgaben und dann und dann lässt es sich lässt es sich auch machen aber tatsächlich ist das notwendig war für mich notwendig.

00:30:38: Das hinzukriegen um dann nicht in Panik ob der großen Verantwortung errechnen kann ich habe auch in Unternehmen ist.

00:30:45: X-fach kleiner trotzdem ich hab auch Verantwortung für Mitarbeiter.

00:30:50: Ich trage das nicht permanent bei mir das ist so das ist ja ich weiß was ich da tue.

00:30:56: Aber ist jetzt nicht so jede Minute wo ich dann so denke sagen fahren von umtragen und dann wenn jetzt mal envivas doof entscheidest das ist eigentlich nicht ne

00:31:03: also nee ich glaube dann würdest du also ich glaube dann ist

00:31:07: dann ist die langsam sehr groß und weiter mit das hat er ja ne Freude an dem was ich tue und natürlich ist es wie im richtigen Leben das besteht aus aus einer Sinuskurve oder einer cosinuskurve wie auch wie auch immer das gibt immer auf so ein UPS.

00:31:20: Aber ich glaube wenn du nur die Last im im Blick hättest und ich finde große Freude an den vielen Einzelaufgaben und dann den und auch den damit verbundenen häufig dann auch dann hast du da ein Erfolgserlebnis dann.

00:31:33: Kann das also wie nie man sich zerteilt mir sozusagen auch und ich konzentriere mich dann auf das jeweilige Thema.

Über diesen Podcast

Der Personality- und Branchen-Podcast der deutschen Automobilwirtschaft.
Der Podcast für und mit Menschen aus der deutschen Automobilbranche, die etwas zu sagen haben. Wir teilen die Liebe zum Automobil in persönlichen Erfolgsstorys, die es wert sind, erzählt zu werden! Es geht um neue und verschiedene Blickwinkel auf die Autobranche und persönliche Meinungen zukünftiger Geschäftsmodelle und Mobilitätskonzepte. Vom prüfenden Blick in den Rückspiegel bis zur spannenden Aussicht mit Fernlicht in die mobile Zukunft.

von und mit Tim Klötzing

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